Bénédicte Savoy wird von der DFG mit dem wichtigsten deutschen Forschungsförderpreis ausgezeichnet. Die Verleihung findet am 1. März 2016 in Berlin statt.

Benedicte Savoy | © TU Berlin/Ulrich Dahl

Benedicte Savoy | © TU Berlin/Ulrich Dahl

Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wählte am 10. Dezember die zehn neuen Trägerinnen und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2016. Der Forschungsförderpreis ist mit jeweils 2,5 Millionen Euro für kommende Forschungsarbeiten dotiert. Eine der Preisträgerinnen ist die Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy. Die DFG bezeichnet sie als eine der „angesehensten und innovativsten Kunsthistorikerinnen gleich zweier Länder“. In ihren wissenschaftlichen Arbeiten, aber auch in großen Ausstellungsprojekten schlage die gebürtige Französin die Brücke zwischen der deutschen und französischen Kunstgeschichte in europäischer Perspektive und betrachte diese als wichtiges Feld der deutsch-französischen Beziehungen überhaupt.

 

Seit 2003 war Bénédicte Savoy zunächst Juniorprofessorin an der Technischen Universität Berlin, seit 2009 hat sie dort ihren jetzigen Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Moderne inne. Im Exzellenzcluster Topoi ist sie seit der ersten Förderphase in zahlreichen Forschungsprojekten aktiv.

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